DDR-Lexikon

Das interaktive Lexikon der DDR-Sprache

Berufsbezeichnungen

Wie ich festgestellt habe, würden nicht nur mich die Berufsbezeichungen in der DDR interessieren, die sich vom Westen unterschieden.

So habe ich beispielsweise mal eine Sekretärin kennengelernt, die ihren Beruf noch in der DDR gelernt hatte.

Als „Fachkraft für Schreibtechnik„. 🙂

Helft mir mit. Schreibt mir Kommentare oder Emails, ich werde dann nach und nach eine Gegenüberstellung der Berufsbezeichnungen hier veröffentlichen.

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31 Kommentare

  1. Mir huschte ein bitter-süßes Lächeln über das Gesicht, als ich „Fachkraft für Schreibtechnik“ gelesen habe. Einfach deshalb, weil die eigentliche Bezeichnung „Facharbeiter für Schreibtechnik“ hieß und eine ähnlich komische Wortschöpfung war. Relativ zügig wurde dieser Beruf nach der Wiedervereinigung aberkannt, man war dann gleichgestellt mit Bürogehilfin und selbst dieser Beruf ist mittlerweile in der Versenkung verschwunden. Ich war damals jung, mir tun aber bis heute noch diejenigen leid, die älter waren und durch das Aberkennen von Berufsbezeichnungen es richtig schwer in der Arbeitswelt hatten.

  2. Frage: Was war ein Agrarökonom?

  3. Also ich habe Instandhaltungsmechaniker bei der Wasserwirtschaft gelernt in zwei Jahren 1981-83. Heute heißt das wahrscheinlich Klempner aber egal. Es hat mir genutzt. Habe mein Haus auch nach einem TU Studium fast allein gebaut und nach 25 Jahren drin wohnen funktioniert immer noch alles tadellos. 🙂

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